Veranstaltung: | Bundesversammlung 2025 |
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Tagesordnungspunkt: | TOP 2: Berichte |
Antragsteller*in: | Susanne Rüber |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 08.05.2025, 11:32 |
B5: Außenvertretung
Berichtsteil
Die Zusammenarbeit mit und innerhalb des BDKJ ist für uns, vor allem im
kirchenpolitischen Bereich wichtig, da dieser hier ein starkes Netzwerk bietet
und unsere Interessen im kirchenpolitischen Bereich vertritt. Wir freuen uns,
dass wir unser Engagement im letzten Jahr bei allen BDKJ-Veranstaltungen
aufrecht erhalten konnten. So konnten alle Stimmen bei Versammlungen
(Hauptversammlung, Bundeskonferenz JV und Frauenkonferenz) wahrgenommen werden.
Einen großen Vorteil sehen wir weiterhin in den auf der Bundesversammlung
gewählten Delegierten.
Ebenso sind verschiedene PSGler*innen in BDKJ Gremien aktiv: Cäcilia ist noch
ein weiters Jahr im Entwicklungspolitischen Ausschuss und Martina Fornet Ponse
kandidiert erneut in den Satzungsausschuss (hier findet die Wahl zwei Wochen vor
der Bundesversammlung statt).
Anna ist weiterhin für den BDKJ im Bundesvorstand zuständig. Sie ist erneut für
ein Jahr im Präsidium der Bundeskonferenzen der Jugendverbände und wurde erneut
in das Bundesfrauenpräsidium gewählt. Geplant ist eine erneute Kandidatur für
den Hauptausschuss. Dadurch haben wir die Möglichkeit den BDKJ aktiv
mitzugestalten und sind an vielen aktuellen Themen nah dran.
Zudem nahm Anna an den kirchenpolitischen Vernetzungsrunden des BDKJ teil. Diese
dient zur Vernetzung der Jugendverbände und Diözesanverbände zu
kirchenpolitischen Themen.
Daniela Hottenbacher (ehrenamtlicher Bundesvorstand) ist weiterhin unsere
Ansprechpartnerin aus dem BDKJ-Vorstand. Wir empfinden die Zusammenarbeit mit
ihr als sehr angenehm.
Im BDKJ ist weiterhin viel los. Wir freuen uns, in verschiedenen Gremien des
BDKJ vertreten zu sein und bei jeder Versammlung alle Stimmen wahrgenommen zu
haben. So können wir uns aktiv in den BDKJ einbringen und gemeinsam mit dem BDKJ
unseren Verband kirchenpolitisch vertreten.
Es steht die Aufarbeitungsstudie im BDKJ an, hierzu sind wir gespannt, wann
diese genau startet und werden den Verlauf begleiten.
Paula Wrede (DV Essen), Joe Eickholt (DV Münster), Pia Hillermann (DV Aachen),
Anna Klüsener (Bundesvorstand)
Finanzierung der Aufarbeitungsstudie im BDKJ, die 72-Stunden Aktion, Wahl eines
hauptamtlichen und eines ehrenamtlichen Bundesvorstandspostens.
Der Bericht erfolgt mündlich, da die Versammlung erst zwei Wochen vor der
Bundesversammlung stattfindet.
Caitlin Arnold-Brogan (DV München), Jette Vähning (DV Köln), Julika Döring (DV
Köln), Marijke Prellwitz (Bundesleitung), Anna Klüsener (BuVo)
Zur diesjährigen Bundesfrauenkonferenz fuhren Caitlin, Jette, Julika und
Marijke. Somit konnten wir alle drei Stimmen wahrnehmen und hatten sogar noch
eine Ersatz-Stimme. Anna hat als Teil des Bundesfrauenpräsidiums teilgenommen.
- Feminismus. Geld. Gerechtigkeit. – Feministische Fiskalpolitik als
Instrument zur Stärkung von Geschlechtergerechtigkeit
(die Anträge findet ihr hier: Bundesfrauenkonferenz)
BDKJ-Bericht zur Konferenz: BDKJ-Bundesfrauenkonferenz fordert Kurswechsel:
Gleichstellung als Leitprinzip der neuen Legislatur
Die FINTA*-Tagung ist ein jährliches Angebot des Bundesfrauenpräsidiums für alle
FINTA* des BDKJ. Dieses Jahr war das Thema „Demokratie. Macht. FINTA*.“
Es fand ein Workshop zu Spoken Word mit Jessy James LaFleur und ein Rhetorik-
Training mit Geraldine Mormin statt. Außerdem konnten wir mit Judith Rahner,
Geschäftsführerin des DeutschenFrauenrats, sprechen. Sie zeigte auf, wie
problematisch die patriarchalen Strukturen und die politische Kultur sind – und
warum es so wichtig ist, systematisch & gemeinsam gegen diese
Ausschussmechanismen vorzugehen. Auch konnten wir die Arbeit der Bundestiftung
Gleichstellung kennen und konnten erleben, wie Gleichstellung auf politischer
Ebene konkret gestaltet werden kann – und wie viel Kraft darin liegt, wenn
FINTA* gemeinsam für ihre Rechte einstehen.
November 2024: Kampagne zur Bundestagswahl, 72-Stunden- Aktion (Reflektion und
Ausblick), Geistliche Verbandsleitung
- Ziel ist es, jugendpolitische Forderungen sichtbar zu machen und Einfluss
auf Wahlprogramme zu nehmen.
- Die Kampagne wurde in kürzester Zeit entwickelt und soll trotz des
vorgezogenen Wahltermins umgesetzt werden.
- Eine Neuauflage wird angestrebt, bevorzugt im Jahr 2027; es gab
Diskussionen über Rhythmus, Finanzierung und Verbesserungspotenzial (z. B.
Kommunikation, App, Materialtausch).
- Es besteht der Wunsch nach transparenten Auswahlverfahren und fairen
Rahmenbedingungen für Ehrenamtliche.
- Erste Umfrage zeigte Klärungsbedarf bei Definitionen und Vorgehen; ein
digitales Tool zur Koordination wird angestrebt.
dreimal im Jahr, ein- bis zweitägig, einmal dreitägig mit Studientagung, dieses
Mal Lobbyfahrt in Brüssel
Fairer Handel, Klimagerechtigkeit, Aktion Sternsingen, ZUSAGE (gemeinsame
Bildungsveranstaltung von BDKJ und misereor www.zusage.global), Initiative
Lieferkettengesetz, Vertretung des BDKJ in Bündnissen und
Mitgliederversammlungen von z.B. GEPA, Fairtrade Deutschland (Vorschlag
Mitglieder des Aufsichtsrats!), Klima-Allianz, Clean Clothing Campaign, ...
Aufgaben
Beratung des Vorstands für Entwicklungspolitische Themen (siehe oben), Anträge
schreiben, Unterstützung und Beratung des Entwicklungspolitischen Referenten,
Einbringen von EP-Themen z.B. in den Katholik*innentag oder anderen
Veranstaltungen.
Bewertung
Viele gute Diskussionen, teilweise sehr tiefgehend, viel Fachwissen im EPA,
leider dieses Jahr häufig Terminüberschneidungen mit BL-Terminen. Vernetzungen
und Expertisen daraus könnten für den Verband nutzbar werden, z.B. auch für
politische Arbeit oder Internationales. Ich mache diese Amtszeit noch bis zur
Hauptversammlung 2026. Interessierte können sich gerne melden! Mehr EPA-
Vertretungs-außentermine sind leichter zu machen, wenn man in NRW wohnt.
Der DBJR ist die Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und Jugendringe in
Deutschland und Interessenvertretung für Kinder und Jugendliche gegenüber der
Politik. Die PSG ist über ihre Mitgliedschaft im rdp und die Mitarbeit in der
Jugendpolitischen Kommission auch im DBJR vertreten. Jonas Spinczyk (DPSG)
leitet in seiner Rolle als jugendpolitischer Sprecher die jugendpolitische
Kommission im rdp und vertritt den rdp in allen DBJR Hauptausschusssitzungen und
der Vollversammlung. Er wird zur Ringversammlung im Oktober nicht erneut
kandidieren. Eine Nachfolge wird gesucht.
Britta Groeters, unsere Geschäftsführung, vertritt seit Dezember 2023 den rdp in
der Kinder- und Jugendplan-Kommission (KJP-Kommission). Diese gestaltet im
Auftrag der Jugendverbände die förderpolitischen Aktivitäten. Sie erarbeitet
grundlegenden Prinzipen für die Verteilung der Mittel, erarbeitet konkrete
Verteilvorschläge und stärkt die Interessenvertretung bei den Verhandlungen mit
Regierung und Parlament über Förderkriterien und Fördersummen
Bericht
Am Konveniat und der Jahreskonferenz Jugendseelsorge konnten wir aus zeitlichen
und kapazitätstechnischen Gründen nicht teilnehmen.
Wir freuen uns sehr darüber, dass Bischof Dr. Michael Gerber auch weiterhin
unser Kontaktbischof ist.
Im April fand das Jahresgespräch zwischen Anna, Suse und Bischof Gerber in Fulda
statt. Themen waren unter anderem Berichte aus der PSG, die Herausforderungen im
Bereich der Kürzungen der katholischen Kirche, die vor allem die
Diözesanverbände im geringen Stellenumfang von Kurat*innen betrifft und unsere
Schwierigkeit bei der Suche einer Bundeskurat*in. Daneben hat Bischof Gerber von
der DBK berichtet. Wir haben uns über die anstehende Bundesversammlung,
inklusive der dort stattfindenden Wahlen und den Katholik*innentag 2026
ausgetauscht. Auch war das Zulassungsverfahren geistlicher Verbandsleitungen
durch die DBK Thema.
Bewertung und Perspektive
Wir stellen fest, dass es viele kirchenpolitische und spirituelle Themen gibt,
an denen aktuell auch andere katholische Jugendverbände arbeiten. Beispielsweise
haben viele andere Jugendverbände auch die Herausforderung geeignete geistliche
Leitungen zu finden. Die Vernetzung untereinander bewerten wir sehr positiv und
schätzen das inspirierende Miteinander.
Die Zusammenarbeit mit unserem Kontaktbischof läuft sehr vertrauensvoll und
wertschätzend. Wir sind Bischof Gerber sehr dankbar für sein offenes Ohr, seine
aktive Kommunikation und seinen Einsatz für die PSG.
Die Ringversammlung ist das höchste beschlussfassende Organ des rdp. Die
Ringversammlung tagt aktuell zweimal jährlich und jeder Mitgliedsverband hat
drei Stimmen. Die Ringversammlung dient als Austausch zwischen den Verbänden,
aber auch um gemeinsame Beschlüsse und Entscheidungen als Ring zu fassen.
Teilnehmende für die PSG:
Susanne Rüber (Bundesvorstand), Veronika Wenderlein (Delegierte), Jasmin Specht
(Delegierte)
- Der Antrag des VCP zur Machbarkeitsstudie für ein Roverway in Deutschland
wurde beschlossen. Ziel ist eine gemeinsame internationale
Großveranstaltung aller rdp-Verbände mit Zeithorizont bis 2032.
- Die Kandidatur von Joschka Hench für das WOSM Europa-Komitee wurde nach
intensiver Diskussion mit 6 Ja-, 5 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen
bestätigt.
- Eine neue Kontingentsleitung für das WSJ 2027 konnte nicht final bestimmt
werden. Stattdessen wurde ein Verfahren zur schnelleren Nachbesetzung
beschlossen.
- Haushalt 2025 beschlossen – inklusive zusätzlicher Mittel für die neue AG
zur internationalen Großveranstaltung.
- Joschka ist aus dem rdp Vorstandsamt zurückgetreten (aufgrund seiner
ausgelaufenen Amtszeit in der DPSG)
- Suse Rüber (PSG), Naima Hartit (BMPPD), Leah Albrecht (VCP), Alex Schmidt
(BdP) und Sebi Becker (DPSG) als Vorstand
Ich sehe den rdp nach wie vor als große Chance – gerade für kleinere Verbände
wie die PSG. Wir können durch die Zusammenarbeit Reichweite erhöhen, Ressourcen
bündeln und neue Impulse aufnehmen, die wir alleine so nicht stemmen könnten.
Gleichzeitig zeigt sich aber auch, dass die unterschiedlichen Verbandskulturen
und Arbeitsweisen in der Zusammenarbeit manchmal herausfordernd sind. Umso mehr
hoffe ich, dass eine gemeinsame Vision und ihre schrittweise Umsetzung künftig
noch mehr Struktur und Klarheit bringt.
Die Themenvielfalt und Möglichkeiten im rdp nehmen weiter zu – was toll ist,
aber auch immer mehr personelle und finanzielle Kapazitäten erfordert. Damit
sich dieser Einsatz für die PSG lohnt, wünsche ich mir, dass das Interesse und
die Beteiligung aus der PSG wächst: sei es bei internationalen Veranstaltungen,
in Arbeitsgruppen, Kontingentsteams oder durch die Nutzung von WAGGGS-Angeboten
wie Free Being Me oder Surf Smart. Auch die Multiplikator*innenschulungen und
Vernetzungsveranstaltungen des rdp bzw. WAGGGS sind echte Chancen, die wir als
PSG noch stärker nutzen könnten.
Ich bin gespannt, wie sich der rdp ab 2025 mit einer neuen Vision als Grundlage
weiterentwickeln wird.
Berichtszeitraum und Sitzungstermine:
Digitale Sitzungen alle drei Wochen, eine gemeinsame Ringleitungsklausur kurz
vor Weihnachten mit Fokus auf Teambildung und Zusammenarbeit.
Die Themenfülle bleibt hoch, die Arbeit erfolgt bei allen Beteiligten weiterhin
„on top“ – das erschwert teils Abstimmungen und Prozessklarheit. Strukturen
fehlen aktuell noch in Bereichen wie Compliance, digitaler Ordnung und
Schutzkonzept. Gleichzeitig war die Ringleitungsklausur ein gelungener Auftakt
für eine konstruktive Zusammenarbeit. Als PSG konnten wir an vielen Stellen
Impulse einbringen.
Alle Ämter der Ringleitung – auch das von Suse – laufen zur Ringversammlung im
Herbst aus. Es steht ein personeller Umbruch an, insbesondere auch für die PSG.
Wir hoffen, dass mit einem neuen Team der eingeschlagene Weg in der Ringleitung
– mit mehr Klarheit, Verlässlichkeit und gemeinsamer Verantwortung – fortgesetzt
wird.
Vertretungsarbeit in DBJR, jugendpolitisches Friedenlicht, Bürgerfest
Bundespräsident, Kontakt zu ehrenamtlichen in DBJR- und weiteren
jugendpolitischen Strukturen, Europa- und Bundestagswahlen, Deutscher
Jugendhilfetag,
Es finden vorwiegend digitale Treffen statt. Dazu kommt die Vollversammlung des
deutschen Bundesjugendrings (DBJR) und die Vorbereitungstreffen für das
politische Friedenslicht in Berlin.
- Vom 26.-27.10.2024 hat die Vollversammlung des deutschen Bundesjugendring
in Berlin stattgefunden. Die PSG war mit Anna anwesend. Absprachen haben
mit den anderen Verbänden im Vorfeld stattgefunden
- Das politische Friedenlicht hat wieder in Berlin stattgefunden. Die PSG
war durch Katja Schwarz (DV Freiburg) und Helena Kelka (DV Augsburg)
vertreten.
Bewertung und Perspektive
Die Arbeit in der jugendpolitischen Kommission ist aus jugendpolitischer Sicht
wichtig, aber auch sehr zeitintensiv.
Die Jupoko ist nun seit einiger Zeit durch Personen seht beständig besetzt. Die
Arbeitsweise klappt immer besser, jedoch wäre ein höheres Engagement gut. Noch
bin ich (Anna) zuversichtlich, dass sich das noch bessern kann.
Die Öffentlichkeitsreferent*innen der Ringe-Verbänden treffen sich in der Regel
alle vier bis acht Wochen zur Videokonferenz, koordiniert von Nadine als rdp
Referentin.
Callin hat die Vertretung der PSG als Öffentlichkeitsreferentin im
Berichtszeitraum bis Ende September weiterhin wahrgenommen. Seitdem hat Anna
diesen Bereich übernommen.
Themen sind der gemeinsame Auftritt v.a. in den Sozialen Medien, gemeinsame
Kampagnen und Aufbereitung von Aktionen und Themen wie das politische
Friedenslicht in Berlin, Thinking Day, Aktionen auf internationaler Ebene wie
Konferenzen, Jamborees, das Moot u.v.m. Zudem werden häufig Presseanfragen und
Medienanfragen besprochen und vermittelt.
Bewertung und Perspektive
Aktuell sind wir in der Runde gut aufgestellt. Am 19. Mai ist ein Treffen in
Präsenz geplant.
Die diesjährige Aktion stand unter dem Motto „Unsere Geschichte“ und startet
somit in eine neue dreijährige Themenreihe von WAGGGS. Hierzu wurden
Gruppenstunden aus dem bereitgestellten Activity Pack übersetzt und angepasst
und der Flyer gestaltet, welcher über die Bundesebene an die Stämme verschickt
wird. Es haben außerdem dieses Jahr 3574 Teilnehmer:innen aus 5 Ländern an der
Postkartenaktion teilgenommen. Damit haben wir etwas weniger Teilnehmer:innen
als letztes Jahr. Aktuell ruht die AG bis die Arbeiten für die nächste
Postkartenaktion im Oktober anfängt.
Die Zusammenarbeit in der AG läuft gut, dennoch suchen wir weiter fleißige neue
Mitglieder. Wir hoffen außerdem, nächstes Jahr wieder mehr Teilnehmer:innen bei
der Aktion begrüßen zu dürfen.
Die AG wurde 2024 neu zusammengesetzt. Für die PSG war zunächst Bianca Nießen
(DV Aachen) vertreten, die das Gremium jedoch wieder verlassen hat. Eine
Nachbesetzung wird aktuell gesucht, ein Präsenztreffen soll nach Besetzung
stattfinden.
Die AG besteht derzeit aus Vertreter*innen von BdP, DPSG, VCP und VDAPG. Seitens
BMPPD ist der Platz weiterhin unbesetzt.
Die Delegationsfahrt nach Wien mit rund 140 Teilnehmenden verlief erfolgreich.
Mit über 585 Übergabeorten war die Aktion bundesweit gut sichtbar. Die neue
Website und Anmeldeplattform wurden positiv aufgenommen, ebenso die gemeinsame
Öffentlichkeitsarbeit über Social Media.
Die nächste Aussendungsfeier findet am 6. Dezember 2025 in Linz statt. Geplant
ist eine Fahrt mit 150 Teilnehmenden. Die Anmeldung läuft vom 1. September bis
15. Oktober. Eine interaktive Karte sowie Plakat und Motto sind in Vorbereitung.
Die Aktion wird weiterhin stark genutzt und gut unterstützt. Die AG arbeitet
engagiert, allerdings bleibt die Besetzung aus allen Verbänden eine
Herausforderung. Wir hoffen, bald wieder eine PSG-Vertretung entsenden zu
können.
Maike Thomas (BdP), Dominik Naab (DPSG), Sören Köpke (VCP), Sebastian Köngeter
(Guschtl, BdP), Daniela Wieland (PSG)
Im Berichtszeitraum fanden eine Vielzahl (ca. alle drei Wochen) statt. Außerdem
ein AG Treffen im September 2024 und die Teilnahme an den Ringversammlungen
Herbst 2024 und Frühjahr 2025.
- Der Arbeitsauftrag ist die Entwicklung einer Vision für den rdp e.V.
Folgende Aspekte sollen dabei berücksichtigt werden:- Vision soll der Ausrichtung und Weiterentwicklung der strategischen
und inhaltlichen Arbeit des rdp dienen - Verbände und ihre jeweiligen Gremien sollen mit einbezogen werden,
aber keine Regionalkonferenzen oder Ideenschmieden - Grundlage der Arbeit sind die Ergebnisse der Ringschmiede und die
bisherige Arbeit der AG Strategieentwicklung - Zielgerichtet, ergebnisorientiert und gleichzeitig ergebnisoffen
arbeiten - Greifbare Vision entwickeln, hinter der die Verbände stehen können
- Vision soll Funktionär*innen im rdp helfen, Arbeit und Ressourcen zu
priorisieren
- Vision soll der Ausrichtung und Weiterentwicklung der strategischen
Bericht:
Die AG hat in Zusammenarbeit mit weiteren Vertreter*innen aus den Verbänden
einen Visionstext erarbeitet und zur Ringversammlung im März 2025 vorgelegt.
Zwischen April und Juni entscheiden die Bundesversammlungen aller Verbände, ob
ihre Delegation zur vorliegenden Vision zustimmen können. Dazu wurden eine
Prezi, ein Kurzvideo und eine Antragsvorlage durch die AG ausgearbeitet.
Für die Zeit nach der Ringversammlung im Oktober 2025 und einer etwaigen
Weiterarbeit mit einer hoffentlich beschlossenen Vision wird die AG dem
Ringvorstand nach den Bundesversammlungen einen Vorschlag unterbreiten.
Ein mal im Monat digital, zwei Mal im Jahr Präsenztreffen, außerdem weitere
Gremien und Vernetzungstreffen von WAGGGS Europe und World
Die IK ist aktuell auf WAGGGS Seite voll besetzt, das heißt VCP (Lena Radmer),
BdP (Bianca Sternstein), PSG (Veronika Wenderlein) sind mit ICs vertreten.
Johanna Veit als rdp IC leitet die WAGGGS IK. Der BMPPD hat leider weiterhin
keine WAGGGS IC, jedoch steht WOSM IC Taoufik Hartit uns bei Fragen zur Seite.
Auch die WOSM-Seite der IK ist aktuell voll besetzt, wobei es im kommenden Jahr
einige Wechsel in beiden IKs geben wird. Durch eine stabile Leitung durch die
Ring-ICs sind wir gerade gut aufgestellt.
Wir treffen uns 1x im Monat zu einer Videokonferenz, in welcher wir zunächst
gemeinsam mit der gesamten IK (WAGGGS und WOSM) tagen und danach in den beiden
Gruppen unsere Weltverband-spezifischen Themen besprechen.
Das größte Thema in der IK ist aktuell die Vorbereitung auf die gemeinsame
Europakonferenz von WAGGGS und WOSM im Juli 2025. Der rdp wird mit circa 25
Personen vertreten sein, neben aktiver Arbeit in den Delegationen ist sind die
Konferenzen auch in den IK Sitzungen häufig Thema. Ein weiteres großes Thema
sind internationale Großveranstaltungen. Neben dem WSJ (World Scout Jamboree)
und dem Thema kleine Kontingente (beispielsweise auf das African Rovermoot)
beschäftigt uns seit der Ringversammlung im Herbst 2024 auch die
Machbarkeitsstudie von internationalen Großveranstaltungen in Deutschland. Zum
Zeitpunkt der Berichtslage ist die PSG in dieser AG noch nicht vertreten, eine
Vertreter*in aus unserem Verband wird aktuell noch gesucht.
Im Jahr 2024 fand eine außerordentliche Weltkonferenz von WAGGGS statt, in der
wir uns mit dem Finanzierungsmodell von WAGGGS World beschäftigt haben. Die
Berechnung der Mitgliedsbeiträge wurde in diesem Zug angepasst.
Bewertung und Perspektive
Die Arbeit in der Internationalen Kommission ist einerseits sehr umfangreich und
benötigt viel Zeit, andererseits ist die Zusammenarbeit mit der IK und den
anderen rdp-Verbänden gewinnbringend und relevant. Für den rdp-
Visionsentwicklungsprozess wird die Zusammenarbeit in der IK immer wieder als
positives Beispiel genannt, was durchaus als zutreffend bewertet werden kann.
Die Arbeit in der Kommission bedarf viel Einarbeitung, strategisches Geschick
und persönliche Ressourcen. Eine längerfristige Besetzung der Position ist
durchaus sinnvoll.
Der rdp bietet regelmäßig IBL-Seminare an, die Gruppen bei der Vorbereitung
internationaler Begegnungen unterstützen – mit Themen wie interkulturellem
Lernen, Organisation, Finanzierung (u.a. KJP-Mittel) und Methoden. Beim letzten
Seminar hat Jannika Peters aus der PSG teilgenommen. Wir hoffen, dass künftig
noch mehr PSGler*innen teilnehmen – die Bundesebene unterstützt gern bei Planung
und Finanzierung.
Langfristig wünschen wir uns eine engagierte PSG-Person im Vorbereitungsteam –
das neue Team Internationales könnte dafür ein guter Ausgangspunkt sein.
Jan-Hendrik Peters (DPSG). Joerg Uthmann (DPSG), Carla Cop (DPSG), Andre Häberle
(VCP), Adriaan Wind (PSG, NJJC)
- Planen und Durchführung der Jota-Joti Aktionen in Deutschland, der größten
Pfadfinder:innen-Aktion weltweit
Die AG Jota-Joti hat die Aufgabe, das Jota-Joti in Deutschland zu planen und
weiter bekannt zu machen. Hierzu haben wir rund um das Jota-Joti verschiedene
Programmpunkte angeboten. Neu war auch dieses Jahr die Zusammenarbeit mit der
Schweiz und Luxemburg. Aktuell starten die Planungen für das kommende Jota-Joti
vom 17. – 19. Oktober 2025.
Wir hoffen, dass das diesjährige Jota-Joti ein voller Erfolg wird und wir viele
Menschen in Deutschland erreichen können. Wir wollen uns in Zukunft auch mehr
mit dem Thema Werbung und Bekanntheit beschäftigen. Wir wollen außerdem die
Zusammenarbeit mit den anderen Deutschsprachigen Ländern ausbauen.
Pia S., DV Aachen:
WSJ = World Scout Jamboree?