Veranstaltung: | Bundesversammlung 2024 |
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Tagesordnungspunkt: | TOP 4: Anträge - 1. Lesung (Verständnisfragen, Einschätzungen, Festlegung der Antragscafés) |
Status: | Eingereicht |
Antragshistorie: | Version 2 |
A14: Beschlussfassung zur Zukunft von Ahrhütte
Antragssteller*innen
Martina Amboom, Katja Hügel, Bärbel Runkel, Daniela Wieland
Wortlaut des Antrages
Begründung
Die Satzung der PSG sieht aktuell vor, dass Entscheidungen mit einfacher Mehrheit getroffen werden (Ausnahmen stehen in der Satzung*). Stimmenthaltungen werden dabei nicht mitgezählt. (Geschäftsordnung der PSG, §14.3)
D.h. wenn zum Beispiel 50 % der anwesenden Stimmberechtigten sich enthalten, 26% für und 24% gegen einen Antrag stimmen, ist der Antrag angenommen. Wir halten 26% der anwesenden Stimmberechtigten für eine extrem dünne Grundlage, um eine dermaßen weitreichende Entscheidung zu treffen.
Die Entscheidung bzgl. Erhalt oder Verkauf der PSG Bundeskursstätte ist eine Entscheidung von großer Tragweite: sie ist nicht umkehrbar und sie hat langfristige Auswirkungen auf den gesamten Verband. Eine solche Entscheidung sollte daher von einer deutlichen Mehrheit des Verbandes getragen werden.
*Ausnahmen sind z.B.: Auflösung eines Diözesanverbandes „mit Dreiviertelmehrheit der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder“, Auflösung des Bundesverbandes mit „Dreiviertelmehrheit der stimmberechtigten Mitglieder“, Änderungen in der Geschäftsordnung „wenn 2/3 der stimmberechtigten Anwesenden zustimmt“ (Geschäftsordnung, §11.5).